Handlung
Das Haus ihrer gerade verstorbenen Mutter ist ein hässlicher Ort für Annie, voller schlechter Erinnerungen. Eigentlich wollte sie hier nie wieder sein, aber nun sind zwei Frauen in diesem Haus verschwunden. Ihre Schwester Nicole und ihre Cousine Liz haben es betreten und sind nicht wieder aufgetaucht. Es gibt keinen Hinweis, keine Spur. Das Haus lässt auch Annie nicht los. Es beobachtet sie, berührt sie, legt kleine Spuren aus, öffnet Türen und schleift sie auch mal mit brutaler Kraft durch die Zimmer. Langsam kommt Annie dem Rätsel auf die Spur. Das Geheimnis des Hauses ist etwas aus der Vergangenheit. Es ist höchst lebendig - und abgrundtief böse ...
Kritik
Da wir sehr große Horrorfilm-Fans sind konnte dieser Film natürlich nicht an uns vorbei gehen. Doch leider konnte er uns nicht ganz überzeugen und das lag zum größten Teil an der doch sehr unstimmigen Handlung.
Vorweg sollte man erwähnen, dass es doch den einen oder anderen Schockmonent gibt, den wir so noch nicht erlebt haben. Es gibt also einige sehr gut gemachte Szenen, die einen gut mitnehmen und in ihrer Darstellung überzeugen, was für eine Low-Budget Produktion echt sehenswert ist.
Wenn man sich den Trailer vorher anguckt, dann erwartet man einen etwas anderen Film, als er dann in Wirklichkeit ist. Das ist im positiven Sinne gemeint, da die Story interessanter gestaltet ist als sie es im Trailer vorgibt. Trotzdem plätschert alles so vor sich hin, weshalb kaum Spannung aufkommt. Leider wird auch die ein oder andere Frage im Film nicht beantwortet und man steht, besonders zum Ende hin, mit vielen Ungereimtheiten da, die man nicht einordnen bzw. nachvollziehen kann.
Wenig überzeugend ist auch die Musik im Film, die einfach blöd inszeniert ist und so zu gar keiner Situation gut zum Einsatz kommt und dadurch den Spaß am Film nimmt. Auch das schauspielerische Können ist eher akzeptabel als dass man es besonders hervorheben sollte.
Außerdem sollte man sich den Film eher im Original anschauen als mit den deutschen Synchronstimmen, denn diese sind völlig missraten und jeder weiß, dass das manchmal schon den halben Film ausmacht.
Fazit
Insgesamt ist The Pact eher ein Durchschnittsfilm, der einige Schockmonente hat, aber nicht Tiefgründiger in die Substanz geht. Ein Film mit viel potential, dass aber nicht genug ausgeschöpft wurde.
Bewertung: 5/10 Punkten
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