Samstag, 21. Juli 2012

Prometheus Kritik zu Ridley Scots Sci-Fi Blockbuster

Handlung
Im Jahre 2091 tritt ein Forscher Team, finanzeit durch Weyland Industries, die lange Reise zu einen weit entfernten Planeten an, in der Hoffnung dort den Ursprung menschlichen Lebens zu finden. Nachdem die Crew, des hoch modernen Raumschiffs, nach über 2 Jahren aus dem Hyperschlaf erwacht, steht der Eintritt in die Atmosphäre, des zu erforschenden Planeten, kurz bevor. Sie machen sich sofort auf den Weg und entdecken recht bald eine riesige Pyramide, welche laut Umgebungsscans von innen hohl ist. Ausgestattet mit abgefahrenen technischen Finessen, gestaltet sich die erste Erkundung schon als wahrer Erfolg. Im inneren der Pyramide befindet sich reinste Luft und auch neue Lebensformen werden entdeckt.

Kritik
s heiß erwarteter Sci-Fi-Horror Prometheus hat die letzten Wochen und Monate mit zahlreichen Interviews, Features, Viral-Videos und Trailern mächtig neugierig gestimmt. Filmemacher Scott hat es geschafft, trotz der Masse an Material, die er den Fans bereitgestellt hat, nicht zu viel über den Film an sich zu verraten. Prometheus bietet von Beginn an eine unglaublich dichte Atmosphäre und baut, über den gesamten Film hinweg, eine Spannung auf, die sich ins unermessliche steigert und einem in so mancher Szene den Atem stocken lässt. Bereits die Anfangssequenz weiß mit eindrucksvollen Bildern zu begeistern. Der Android David () kommt der menschlichen Gattung sehr nahe, was ihm jedoch fehlt ist eine Seele. Dies macht ihn allerdings zu einer unermüdlichen Forschernatur, welche vor nichts zurück schreckt und sich somit jeder Gefahr stellt. Michael Fassbender mimt den seelenlosen roboterhaften Androiden meisterhaft.

(Verblendung 2009) spielt die äußerst begabte Elizabeth Shaw und entwickelt ungeahnte Kräfte, als die Expedition aus dem Ruder läuft. Die überaus talentierte und emotionsstarke schwedische Entdeckung bietet intensives Kameraspiel der Oberklasse. , welche 2004 den Oscar sowie den Golden Globe, als beste Hauptdarstellerin für ihre Leistung in Monster erhielt, verkörpert Vickers, eine Führungskraft des Billionen-Dollar-Unternehmens Weyland Industries. In ihrer Rolle überzeugt sie als fiese Anführerin, die nur auf das Geld bedacht ist, welches die gefährliche Expedition mit sich bringt. Captain Jannek () ist auch hervorragend besetzt, er schützt die Crew und das Schiff mit seinem Leben und setzt alles daran, nichts finsteres vom Planeten mit auf die Erde zu bringen. Auch Peter Weyland () trägt eine wichtige Rolle, denn als Billionär und Kopf von Weyland Industries, wäre ohne ihn alles überhaupt nicht möglich gewesen.

Prometheus bietet nicht gerade viel Drehorte, aber dies ist auch nicht von nöten, denn die gezeigten Szenen sind spektakulär und wissen zu beeindrucken. Es wurden riesige Sets für den Film gebaut, die teilweise so groß waren, das sich die Darsteller auf ihren Wegen verliefen. Doch nicht nur das Set und die dadurch entstandenen Bilder sind kreativ sowie abwechslungsreich, auch das Kostümdesign ist interessant und gut gelungen. Zur Story möchte ich nicht mehr als das nötigste, bereits erwähnte, verraten, denn um so weniger man weiß, desto mehr dürften Sci-Fi Fans und Adrenalin Junkies auf ihre Kosten kommen. denn in Prometheus erwartet sie ein bildgewaltiges und beeindruckendes Kinoerlebnis.

Fazit
Prometheus kann mit überaus starken Charakteren und beeindruckenden Bildmaterial punkten. Wer mit intensiver Spannung, geheimnissvoller Atmosphäre und Sci-Fi Story á la Alien was anfangen kann, ist hier genau richtig.

Budget: 130 Mio $
Regie:
Produktionsfirmen: Brandywine Productions, Dune Entertainment, Scott Free Productions
Verleihfirma: 20th Century Fox of Germany 

Trailer

Bewertung: 9/10 Punkten

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