Montag, 30. Juli 2012

Red Lights Kritik zum Mystery-Thriller mit Robert De Niro

Handlung
Die beiden Doktoren Tom Buckley (Margaret Matheson (Parapsychologe Simon Silver (), kehrt nach 30 Jahren auf die Bühne zurück. Er ist der bedeutenste Magier aller Zeiten und gibt mit seinen unerklärlichen Methoden, den Wissenschaftlern so einige Rätsel auf...


Tom Buckley (Margaret Matheson (

Parapsychologen Simon Silver ganz hervorragend und vermittelt einen gruseligen Eindruck. Sigourney Weaver ist in ihrer Darstellung der Doktorin Margaret Matheson ganz in ihrem Element und kann sowohl als dominante, erfahrene Wissenschaftlerin, aber auch als eingeschüchterte, verängstigte Frau, die von ihrer Vergangenheit heimgesucht wird, überzeugen. Auch Cillian Murphy liefert als ehrgeiziger Forscher, welcher unabdinglich an seinem Ziel festhällt, eine solide Leistung ab.

Kommen wir zum riesen Kritikpunkt - Das Ende zerstört den ganzen Film und wirft Fragen über Fragen auf. Alle Geschehnisse ergeben plötzlich überhaupt keinen Sinn mehr. Normalerweise ist ein nicht vorhersehbarer Wandel ja immer sehr zu begrüßen, allerdings macht Red Lights damit alles kaputt. Ein spannender, geheimnisvoller Thriller, der zum Ende hin generell schon immer schwächer wird, schafft es, einfach alles was den Film ausmacht, im Finale gänzlich kaputt zu machen... wirklich schade.

Fazit
Abgesehen vom ernüchternden Ende, bietet Red Lights viel Spannung und Schockmomente (hauptsächlich Knallmomente). Mystery Fans können ruhig mal einen Blick wagen. 

Budget: 15 - 17 Mio. $ 
Regie:
Produktionsfirmen: Nostromo Pictures, Antena 3 Films, Cindy Cowan Entertainment
Verleihfirma: Wild Bunch Distribution 

Trailer

Bewertung: 6/10 Punkten

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