Dr. Sonny Blake (Rose McGowan), eine Radio-Talkshow-Psychaterin, zieht nach dem Tod ihres alkoholkranken Vaters zurück in ihr Geburtshaus. Zurück in der alten Nachbarschaft entdeckt sie, dass der junge Zeitungsbote ein furchterregender und gerissener Soziopath ist, der erst nach ihrem Vater und nun hinter ihr selbst her ist. Als er beginnt, in ihrer Show anzurufen beginnt ein verstörendes Katz-und-Maus-Spiel...
Kritik
Nahezu alle Gruselmomente sind weitestgehend aus anderen Filmen bekannt und einfach zu abgegriffen, noch dazu sind sie in Rosewood Lane einfach nur schlecht inszeniert und dargestellt. Die Handlung bietet kaum Abwechslung und ist völlig unspektakulär, hinzu kommt noch das einige Szenen ungewollt komisch wirken und Rosewood Lane somit schwer ernstzunehmen ist. Dies führt auch dazu, dass sogut wie in keine Szene wirklich Spannung aufkommt.
Die Dialoge sind miserabel und auch die Charaktere, allen vorran die Polizisten sind einfach blamabel. Es gibt viele Filme wo die Cops einer verängstigten Frau, ersteinmal nicht ganz glauben wollen, aber was sich in diesem Film abspielt ist einfach nur lächerlich. Die beiden Cops, sind zwar immer recht schnell zur Stelle, wurden aber derart dümmlich und unsouverän in Szene gesetzt, dass es einfach absolut albern und unglaubwürdig rüberkommt. Ohne die musikalische Untermalung, welche auch nicht gerade besonders schön klingt, wären manche Szenen sicherlich eher für eine Parodie geeignet. Die Aufnahmen sind gar nicht mal so schlecht, allerdings völlig unpassend eingesetzt und verfehlen dadurch ihren Zweck, die mysteriöse Stimmung aufkommen zu lassen, die der Film so bitter nötig hätte.Fazit
Rosewood Lane baut sogut wie keine Spannung auf, bietet schlechte Dialoge, peinliche Darsteller und einen ungewöhnlichen Bösewicht, dessen Intention nicht klar wird. Frische Ideen und Schockmomente sucht man vergeben, dass Finale fällt mehr als enttäuschend aus und liefert keine Antworten.
Bewertung: 2/10 Punkten
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