Dienstag, 28. August 2012

Der Ursprung des Lebens Kritik zur BBC Doku

Handlung
Das Leben, das heute auf der Erde zu finden ist, ist das Resultat eines Jahrmillionen andauernden evolutionären Prozesses. Das mag der eine anstößig finden, manche als pervers und der andere als Blasphemie bezeichnen. Die Fakten sind erdrückend und das Leben so vielfältig, dass es schwerfällt, sich ein Bild zu machen, wie es ganz am Anfang aussah. David Attenborough nimmt den Zuschauer in dieser zweiteiligen Dokumentation zum Keim irdischen Lebens mit...

Kritik
Die Dokumentation Der Ursprung des Lebens beinhaltet die beiden Folgen Die ersten Pioniere und Die Eroberer. David Attenborough zeigt bei seiner Reise die Fundorten von Fossilien, von denen man annimmt, dass sie zu den ersten Lebewesen überhaupt gehören.

Die CGI´s sehen recht ansehnlich aus, auch wenn einige Szenen recht unpassend eingeworfen wirken, bieten sie für einen Dokumentarfilm recht angemessene technische Reize. Das Tierdesign ist recht trist gehalten und nicht extra spektakulär aufpoliert worden. Neben den 2 enthaltenen Folgen, gibt es auch noch eine Bonus-Disk, welche zum Teil ein Making-Of, aber auch ein Porträt des Dokumentarfilmers ist. Es ist unglaublich, wie agil Attenborough mit seinen über 80 Jahren noch ist. Sein großes Interesse an der Umwelt und der Entwicklung des Lebens springt auch auf den Zuschauer über.

Ein Großteil der Zeit werden Interviews mit wichtigen Forschern geführt, sowie beeindruckende Originalschauplätze auf der ganzen Welt besucht. Vom eisigen Schottland bis in die Wüste Australiens werden schöne Aufnahmen gezeigt.

Fazit
Der Ursprung des Lebens kann durch gute technische Umsetzung und prachtvolle Aufnahmen überzeugen, muss allerdings an einigen Stellen auf CGI´s zurückgreifen, welche sich aber sehen lassen können.

Bewertung: 8/10 Punkten

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