Donnerstag, 9. August 2012

Magic Mike Kritik zur Stripper-Dramödie mit Channing Tatum

Handlung
Schnelle Autos, ein luxuriöses Apartment und verfolgt von einer ganzen Schar hübscher Frauen - kein Wunder, dass der 19-jährige Adam () von Mike () ziemlich beeindruckt ist. Dessen Erfolgsgeheimnis ist schnell gelüftet: Als erfolgreicher Stripper verdient er sich als Magic Mike im „Xquisite“, dem heißesten Club von Tampa, eine goldene Nase. Mike nimmt den unerfahrenen Adam unter seine Fittiche und lehrt ihn als The Kid die besten Dancemoves, die Kunst der Verführung auf der Bühne und die Kunst, sich auch hinter der Bühne durchzusetzen, unter anderem gegen den berühmt-berüchtigten Clubbesitzer Dallas (). Doch auch Mike profitiert von seinem Zögling, als er dessen Schwester Brooke (Cody Horn) kennenlernt und sich prompt in sie verliebt. Während Adam schnell dazulernt und sich immer mehr für sein Leben als Stripper begeistert, erwägt Mike seinen Rückzug...

Kritik
In der ersten Hälfte von Magic Mike geht es hauptsächlich um Geld, Frauen und jede Menge Party-Spaß, was nach Aussagen von Channing Tatum übrigens nicht wirklich der realität des Business entspricht. Die Tanzszenen sind gut choreographiert und bietet auchausreichend Abwechslung.
Auf zu viel nackte Haut verzichtet Regisseur Hinter den Kulissen des Clubs Xquisite, geht es gesittet und kameradschaftlich zu. Anders als in bisherigen Strip-Filmen, bei denen Frauen im Vordergrund standen, wo sich stets angezickt wurde.

Spätestens seit Step Up sollte bekannt sein, dass Channing Tatum ein hervorragender Tänzer ist und abgefahrene Bewegungen drauf hat. Auch in seiner Rolle als Magic Mike zeigt er sein Können in ausdrucksvollen, intensiven Tanzeinlagen.

Auch Alex Pettyfer passt gut in die Rolle des Adam, sein fehlendes tänzerisches Talent, macht er durch jugendlichen Charme und wachsendes Selbstbewusstsein wieder gut. begeistert in seiner Rolle als Anheizer Dallas nicht nur die Damen im Film, sondern auch den Zuschauer. Trotz seiner Selbstverliebtheit, welche fabelhaft zur Geltung kommt, liegt ihm das weibliche Publikum zu Füßen.

Mike (Channing Tatum) kommt stets Anständig rüber und zeigt im Verlauf des Films die Schattenseiten des Stripper Daseins. Am Anfang wird das Business sehr positiv dargestellt, Mike wird von den Frauen geliebt, hat ein schickes Haus am Strand, ein nagelneuen Wagen und das Geld fliegt ihm förmlich zu. Die Botschaft des Films zeigt, wie sehr der äußere Schein trügt, auf lange Sicht gesehen ist alles überhaupt nicht mehr so ansprechend. Die Frau fürs Leben wird man als Stripper wohl nur sehr schwer finden, mit all diesen Schwierigkeiten beschäftigt sich Magic Mike und lässt bereits zum Schluss auf einen 2. Teil hoffen. Mittlerweile steht fest, dass Magic Mike 2 gedreht wird, was ja auch nicht verwunderlich ist, nach dem enormen Erfolgt des 1. Teils, welcher mit einem Budget von gerade mal 7 Mio. $ bereits jetzt schon 111 Mio. $ einspielen konnte.

Fazit
Soderbergh´s neuer Film Magic Mike, wartet mit keiner verstrickten Story auf, wie man es sonst von ihm gewohnt ist. Dafür zeigen Tatum, McConaughey und Pettyfer in guten Tanz Choreographien ihre heißen Körper und auch eine Lovestory der etwas anderen Art entwickelt sich.

Bewertung: 7/10 Punkten

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