Freitag, 10. August 2012

Offroad Kritik zur Action-Komödie mit Nora Tschirner

Handlung
Meike Pelzers ( Leben verläuft in geordneten Bahnen. Bis sie beim Zoll einen beschlagnahmten Jeep ersteigert und in dessen Kofferraum 50 Kilogramm Kokain findet. Als sie dann auch noch ihren Freund beim fremdgehen mit ihrer besten Freundin erwischt, möchte sie endlich den ganzen bürgerlichen Mief hinter sich lassen und offroad durch die Sahara düsen. Allerdings haben die rechtmäßigen Besitzer der Dorgen, drei gescheiterte Jungunternehmer, etwas dagegen. Zudem kreuzt ein unverschämter, unverschämt gut aussehender Deutschtürke namens Salim ( ihren Weg.

Kritik
Trotz der vorhersehbaren Story ist Offroad recht Unterhaltsam, dies ist vorallem den charmanten Darstellern zu verdanken. Meike (Nora Tschirner) ist von ihrem Leben gelangweilt und wird deshalb von der Abenteuerlust gepackt. Gewohnt vorlaut, kess und starrköpfig, aber dennoch stets charmant, beginn sie einen gewagten Tripp. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Nora Tschirner und stimmt nicht immer so ganz, trotzallem sind die Komödiantisch, romatischen Momente ganz ansehnlich.

Die meisten Lacher gehen hier nicht auf die Kappe der Hauptdarsteller, sondern vielmehr auf die, des Meike verfolgenden Gangstertrios. Bei den Versuchen ihr Kokain zurück zu bekommen, gelangen die 3 an die Grenzen ihrer nervlichen Belastbarkeit und tappen von einem Missgeschick ins nächste, was für den Zuschauer ganz amüsant anzusehen ist. Von der kleinen Provinz geht es direkt nach Berlin, wo das Hauptstadleben, für turbulente Katz und Mausspiele sorgt. Durch den Großstadtrummel kommen temporeiche Szenen zum Vorschein.

Fazit
Aufgrund der sympathischen Schauspieler, ist Offroad kein völliger Reinfall geworden. Das zügige Erzähltempo und ein paar amüsante Gags, sorgen zwar für etwas Spaß, aber da alles viel zu vorhersehbar ist, reicht das bei weitem nicht für einen guten Film.

Trailer

Bewertung: 5/10 Punkten

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