Samstag, 15. September 2012

Alice im Wunderland Serienkritik zur Märchenverfilmung

Handlung
Als Alice () zehn Jahre alt war verließ ihr Vater sie und ihre Mutter () ohne Ankündigung. Und deshalb kann, die mittlerweile erwachsene junge Frau, keinem Mann vertrauen. Seit jeher versucht sie ihren Vater zu finden, war dabei aber immer erfolglos. Dadurch hat sie aber nie Zeit für einen Freund gehabt. Nun hat sich allerdings einen liebenswerten Jungen kennengelernt. An dem Abend, an dem sie Jack () ihrer Mutter vorstellt streiten die beiden sich zum ersten mal. Er wollte ihr nämlich einen Ring schenken und sie zudem auch noch seiner Familie vorstellen. Alice kann aber immer noch keinem Mann trauen und schickt ihn weg. Kurz darauf verlässt sie die Wohnung, sieht dabei wie Jack von einigen Männern entführt wird und nimmt die Verfolgung auf. Dabei stürzt sie durch einen Spiegel in eine dystopische Welt voller merkwürdiger Menschen und Kreaturen.

Kritik
Alice im Wunderland ist nicht der erwartete Serinerfolg, was mit unter an den beiden Hauptdarstellern liegen könnte, welche überhaupt keine Chemie haben. Sie sind weder lustig, noch können sie Emotionen gut rüberbringen.

Die Darsteller sind leider allesamt nicht besonders gut gewählt, was die mit 3 Stunden zwar recht kurze Serie, dennoch recht lang und unspektakulär erscheinen lässt. Das hier dargestellte Wunderland ist sehr futuristisch und bietet kaum noch etwas aus dem Original Märchen von 1865, dafür erwartet den Zuschauer sehr viel abgefahrener zukunfts Kram.

Die Nebencharaktere wissen zum Glück etwas besser zu gefallen, als die Hauptdarsteller, was das ganze dann doch zu einer ganz amüsanten Sache macht. Hervoszuheben sind ganz klar die durchaus gelungenen CGI‘s, allem voran der Drache Jabberwocky, welcher fantastisch aussieht.

Fazit
Alice im Wunderland ist eine originelle Neuauflage vom Wunderland, welche leider durch die recht schwachen Darsteller einiges an Potential verschenkt.

Bewertung: 7/10 Punkten

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