Handlung
Ein Urlaub in Südfrankreich mit ihren Eltern soll Jen Kornfeldt helfen, eine Pechsträhne hinter sich zu lassen. Sie lernt den attraktiven, charmanten, humorvollen und weltgewandten Spencer Aimes kennen. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch erst als das Paar in sein Traumhaus eingezogen ist, erfährt Jen am Morgen des 30. Geburtstags von Spencer, wer ihr Mann wirklich ist: ein ehemaliger Topkiller, auf den selbst die besten Hitmen angesetzt sind - und das seit Jahren: Buchstäblich jeder aus ihrem Bekanntenkreis könnte dazugehören.
Kritik
Alles scheint in der bürgerlichen Saubermann Welt in Ordnung zu sein, wäre nicht der eigene Ehemann ein Auftragskiller. Alleine schon bei der Handlung fällt auf, dass diese nicht wirklich einfallsreich ist und man viele Elemente schon etliche Male auf der Leinwand gesehen hat. Dennoch nimmt die Story immer wieder die eine oder andere unvorhersehbare Wendung ein.
Ashton Kutchers Schauspiel ist eher ein schwaches, welches sich im wesentlichen nur darauf bezieht gut auszusehen und in der Rolle als Auftragskiller unterzugehen, da sie einfach nicht zu ihm passt. Dagegen ist Katherine Heigl wieder voll in ihrem Element, die ihren Charme als Komödiendarstellerin zeigt und das nicht zum ersten Mal. Ihre doch sehr tollpatschige Rolle spielt sie sehr gut und ist perfekt auf sie abgestimmt.
Die Dialoge sind im Großen und Ganzen ganz gut und wirken an einigen Stellen sehr amüsant. In der ersten Hälfte des Films gelingt es dem Regisseur die Protagonisten sehr gut in Szene zu setzen und ihre Persönlichkeit zu durchleuchten. In der zweiten Hälfte kommt dann die Wendung und der Film wird zu einem rasanten und doch sehr Klischee behafteten Actionfilm, ohne viel Tiefgang.
Fazit
Leider ist Kiss und Kill kein großes bzw. gutes Kino, was aber durch die temporeiche und leicht komödiantische Unterhaltung überzeugt.
Bewertung: 6/10 Punkten
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