Sonntag, 9. September 2012

Das Bourne Vermächtnis Filmkritik zum Action-Thriller mit Jeremy Renner

Handlung
Die hartnäckige Jagd des entlaufenen Superagenten Jason Bourne nach der eigenen Identität hat den Geheimdienst aufgeschreckt. Keine Spur soll von dem geheimen Treadstone-Programm, in dem Bourne und andere Auftragsmörder ausgebildet und hochgezüchtet wurden, und von ähnlichen Projekten bleiben. Das entscheidet Eric Byer (), der Direktor der Geheimorganisation NRAG (National Research Array Group), nachdem Hintergründe an die Öffentlichkeit zu geraten drohen: Alle Superagenten sollen sterben. Davon betroffen ist auch Aaron Cross (), der als Agent Nummer 5 an einem Programm namens Outcome teilnimmt. Der durch genetische Veränderung auf beinahe übermenschliche Topleistung getrimmte Killer entgeht einer ferngesteuerten Drohne, die ihn töten soll. In einem Labor in Maryland sterben bei einem Amoklauf weitere Mitwisser und Mitarbeiter des Programms, nur die Wissenschaftlerin Dr. Marta Shearing () überlebt. Als die Genetik-Spezialistin auch ausgelöscht werden soll, greift Aaron Cross rettend ein. Gemeinsam flüchten die zwei, aber Cross gehen langsam die Medikamente aus, die seine komplizierte Körperchemie im Gleichgewicht halten.

Kritik
Regisseur

Die Verschwörungsgeschichte um die Agenten scheint zu beginn noch äußerst komplex, wird im laufe des Films aber immer einfacher und leicht verständlich.

Eric Byer (Edward Norton) liefert mit seiner eiskalten Darstellung als gewiefter Ermittler wieder mal eine herrausragende Leistung ab. Nicht ganz so leicht hat es da Aaron Cross (), der in die großen Fußstapfen von Matt Damon steigen muss, er gibt sichtbar sein bestes, erreicht in seiner Darbietung allerdings nicht wirklich die Coolheit und den Charme des grandiosen Matt Damon. Durch die Fluchtgefährtin Dr. Marta Shearing () wird zumindest ein guter und passender emotionaler Aspekt mit einbezogen, was nicht zu letzt dem intensiven Schauspiel der Oscarpreisträgerin zu verdanken ist. Die Actionszenen sind gut in Szene gesetzt und auch die Kameraführung weiß zu beeindrucken, insgesamt wird von den Actionpassegen allerdings etwas weniger geboten als in den 3 vorrangegangenen Teilen.

Fazit
Die Idee ist zwar nicht schlecht, allerdings erreicht der 4. Bourne Teil nicht ganz das Niveau seiner 3 Vorgänger mit Matt Damon in der Hauptrolle.

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