Sonntag, 9. September 2012

Planet des Lebens Filmkritik zur BBC Earth Doku

Handlung
Die 8-teilige BBC-Dokumentation zeigt in überwältigenden Bildern die erstaunlich komplexe und manchmal herausfordernde Beziehung zwischen Mensch und Natur. Planet des Lebens begleitet die auf unserem Planeten am weitesten entwickelte Spezies, den Menschen, und betrachtet dabei seine unterschiedlichsten Lebensräume. Die Serie dokumentiert wie der Mensch es schafft, selbst in den extremsten Regionen der Welt zu überleben - von Grönland bis Kambodscha, von Kenia bis in die Mongolei.

Kritik
4 Jahre war ein BBC Team unterwegs um die spektakulären Aufnahmen für die Dokumentation Planet des Lebens zu drehen. Es werden fazinierende Kulturen besucht und Lebensumstände gezeigt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Reise zeigt verschiedene Orte wie Steppen, die Arktis, den Dschungel, Städte, Meere, Flüsse, Wüsten, und Berge. Den Themengebieten wird je eine eigene Episode mit einer Laufzeit von 50 Minuten gewidmet.

BBC Earth beweist mit Planet des Lebens ein weiteres mal, dass sie die derzeit besten Dokumentationen drehen. Atemberaubende Bilder und ein nicht weniger gelungener Ton sorgen für hervorragende Harmonie in jeder der 8 Folgen.

Planet des Lebens gelingt es auf beeindruckend hohem Niveau das Zusammenwirken von Mensch und Natur in den extremsten Winkeln der Welt mit atemberaubender Spannung darzustellen, von der sich so mancher Thriller eine Scheibe abschneiden könnte. Das Haupaugenmerk liegt auf der Darstellung schwierigster Alltagssituationen, der für die Menschen, welche in den gezeigten Gebieten Leben allerdings völlig normaler Alltag ist.

Fazit
Planet des Lebens ist optisch, sowie auch emotional auf ganz hohem Niveau angesiedelt und bietet viele beeindruckende Momente, die nicht nur Natur-Doku Fans erfreuen dürften.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen